„Mein Hund Erbricht, mein Hund hat Durchfall, mein Hund verträgt XY nicht …“
Wie oft bekomme ich das zu hören 😔 Die Häufigkeit solcher Erkrankungssymptome nimmt immer mehr zu.
Dabei spielt nicht nur die Ernährung oder die Genetik eine Rolle. Meist sind es auch äußere Umweltfaktoren, die unsere Tiere langsam und schleichend krank machen (mögliche Ursachen siehe Infografik).


Ausschlag, Jucken, Fellprobleme und Co. sind oft Überreaktionen des Körpers auf solche äußeren Reize. Das Immunsystem ist äußerst komplex. Es umfasst die weißen Blutkörperchen, sowie das gesamte System der Schleimhäute (Darm) und deren bakterielle Besiedelung.
Wird dieses Millieu auf länger Zeit gestört, reagiert der Körper allergisch.
Wichtig ist dann immer: mit dem Aufbau und der Regulation dieses Millieus zu beginnen.
Tierärzte greifen an dieser Stelle leider oft nur auf die Schulmedizin zurück. Diese arbeitet nicht aufbauend und nicht regulierend, sondern ausschließlich mit Immunsuppressiva. Also Medikamenten, wie bspw. Kortison, die das Immunsystem an der „Überreaktion“ hindern sollen und aber nur symptomunterdrückend wirken. Das ist keine dauerhatfe Lösung.
💡 Stellt es euch so vor: ihr habt oft Kopfschmerzen und nehmt immer eine Tablette dagegen. Die Schmerzen sind weg, bis sie wiederkommen und ihr wieder eine Tablette nehmt.
Die Ursache wird dadurch aber nicht herausgefunden. Ihr seid schmerzfrei durch die Tablette, doch die Schmerzen kommen immer wieder, sobald die Tablette nicht genommen wird. Wollt ihr aber nicht lieber dem Problem an den Kragen gehen, damit es erst gar nicht wiederkommt und ihr tablettenfrei sein könnt?
(Quelle: Jutta Ziegler, „Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden“)